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Απήχηση > 2014 > DIE WELT : How The Green Energy Transition Is Destroying Germany’s Nature

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Wie die Energiewende Deutschlands Natur zerstört

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Unsere Klimaschutz- und Energiepolitik wird zur Hauptgefahr für die biologische Vielfalt. Doch die Politik verschließt die Augen vor den Auswirkungen des zügellosen Ausbaus erneuerbarer Energien.

In überzeugender Weise hat Dankwart Guratzsch an dieser Stelle die Zerstörung der Natur durch die Energiewende beschrieben. Der grüne Oberbürgermeister (OB) von Tübingen, Boris Palmer, hat ihm in einem Beitrag darauf geantwortet: Alles nicht so schlimm. "Die Auswirkungen von Windparks auf die Natur sind nahezu null … Die einzig relevante Beeinträchtigung der Windkraft bleibt die optische … Viele Windparks ziehen Besucher an, die sie nicht abstoßend finden."

Welch verheerende Verdrängungsleistung des grünen Oberbürgermeisters! Aber er reiht sich ein in die fatale Missachtung der Naturzerstörung durch die Grünen, die – akkordiert von WWF und Greenpeace – Prokon, Juwi und anderen windigen Geschäftemachern den Wald und hochwertige Naturräume öffnen und den Eingriff in die Natur durch Windkraftanlagen kleinreden.

Immer mehr Bürger spüren, wie die Energiewende den Natur- und Umweltschutz in Deutschland in Bedrängnis bringt. Bislang nur in Tausenden von örtlichen Bürgerinitiativen, kaum miteinander verbunden, formiert sich der Graswurzelprotest gegen die Vermaisung der Landschaft mit den Folgen für die Artenvielfalt, gegen die Gefährdung der heimischen Vogelwelt durch Windkraftanlagen in deutschen Wäldern und gegen die Beeinträchtigung einzigartiger Kultur- und Landschaftsräume durch Fotovoltaik-Exzesse.

Wir beobachten ein Biodiversitäts-Desaster

Von den 115 häufigsten deutschen Brutvogelarten sind in den letzten 20 Jahren 51 signifikant zurückgegangen. Der Leiter des Biosphärenreservats Schorfheide, Martin Flade, spricht von einem "Biodiversitäts-Desaster" aufgrund "der hektischen Klima-, Energie- und Agrarpolitik: Auf den Maisanbauflächen haben Feldvögel keine Chance – die Feldbearbeitung fällt in die Brutzeit, und später finden sie in diesen Monokulturen kaum Insekten als Nahrung. Von den 30 häufigsten Arten gibt es gerade vier, die ihre Bestände noch halten können, alle übrigen nehmen spätestens seit 2007 ab."

Foto: Marcelo Hernandez Der Autor: Fritz Vahrenholt ist Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung und Verfasser des Buches "Die kalte Sonne". Der Sozialdemokrat war Umweltsenator von Hamburg und Vorstand bei Shell

Der Schreiadler, auch Pommernadler genannt, ist nur noch mit 108 Brutpaaren in Deutschland vertreten und seit dem letzten Jahr in Sachsen-Anhalt ausgestorben. Er findet immer weniger Nahrung im zurückgehenden Grünland und der offenen Flur. Die Wege zwischen Brutplätzen und Nahrungsarealen werden immer länger und nun auch noch zunehmend durch Windkraftanlagen zugestellt.

Vornehmlich Länder mit grünen Ministern (Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Brandenburg und Hessen) haben durch Winderlasse die Nutzung von Wäldern durch Windkraftanlagen freigegeben. Um alle 500 Meter eine Windkraftanlage im Wald zu platzieren, sind sechs Meter breite befestigte Schneisen in den Wald zu schlagen, um die 100 Tonnen schweren Turbinen transportieren und später warten zu können. Um jede Turbine muss ein fünf Hektar großes freies Feld geschaffen werden, um den Flügelkranz durch riesige Kräne hochzuhieven.

Windräder im unberührten Wald

Wie ein solcher Windkraftwald aussieht, kann man mittlerweile in Deutschland besichtigen: Etwa im Soonwald, einem Teil des Hunsrücks, eines der letzten großen, weitgehend unberührten Waldgebiete in Rheinland-Pfalz mit einer hohen Biodiversität und dem Vorkommen zahlreicher hoch bedrohter Arten. Dort hat der Projektentwickler Juwi trotz des Protestes der Bürger acht Windkraftanlagen mitten im Wald errichten lassen und anschließend den Park an einen österreichischen Energieversorger verkauft. Konfrontiert mit den Bildern demonstrierender Bürger, fiel der zuständigen Ministerin Evelin Lemke (Grüne) nicht mehr ein als: "Ohne das Klima zu schützen, wird's hier keine Artenvielfalt mehr geben."

Doch eine Politik, die die Gefahren der Klimaveränderungen überhöht und allen anderen Politikzielen einschließlich des Naturschutzes unterordnet, koste es, was es wolle, erzeugt Widerstand. Der Soonwald ist mittlerweile zum bundesweiten Treffpunkt von Bürgerinitiativen gegen die Windkraftnutzung in empfindlichen Gebieten geworden.

Dabei findet man schon heute jährlich 200.000 tote Fledermäuse unter den Windkraftanlagen. Die klugen Tiere orten die Rotoren, fliegen durch sie hindurch und im Lee hinter der Anlage, in der der Luftdruck stark abnimmt, platzen den Fledermäusen die Lungen. Besonders betroffen sind der Große Abendsegler, die Breitflügelfledermaus, der Kleine Abendsegler oder die Zweifarbfledermaus. Das Fledermausweibchen bekommt nur ein bis zwei Junge pro Jahr, sodass der Bestandserhalt dieser nützlichen Insektenfresser durch einen weiteren unkontrollierten Zubau von Windkraftanlagen gefährdet ist.

Der Rotmilan ist akut bedroht

Folgt man der Bewertung des Deutschen Rats für Vogelschutz (DRV) und des Dachverbandes Deutscher Avifaunisten (DDA, 2012) ist auch der Rotmilan in besonderer Gefahr. Nach einer Untersuchung der Staatlichen Vogelwarte Brandenburg ist der Rotmilan-Bestand in diesem Land mit 3200 Windkraftanlagen nicht mehr gesichert. Über 300 Rotmilane werden allein in Brandenburg durch die Rotoren getötet.

Auffällig ist auch der Rückgang der Rotmilane seit 2005 in Westdeutschland, wie Klaus Richarz, ehemaliger Leiter der Staatlichen Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland warnt. Auch für ihn sind Windräder in den Habitaten der Milane lebensgefährlich für die Vögel. Der Schutz des Rotmilans ist für Deutschland von besonderer Verpflichtung, denn der übergroße weltweite Anteil des Vorkommens liegt in Deutschland. Wenn man so will, ist er der eigentliche Wappenvogel Deutschlands.

In dem aufsehenerregenden Fachartikel "Von der Energiewende zum Biodiversitäts-Desaster" beschrieb der anerkannte Vogelschutzexperte Martin Flade Klimaschutz und Energiepolitik als "Hauptgefahr für die biologische Vielfalt". Er kommt zum Schluss: "Insgesamt muss man das bittere Fazit ziehen, dass Auswirkungen des Klimawandels selbst auf die biologische Vielfalt bisher wenig nachweisbar, die Auswirkungen der Klima- und Energiepolitik dagegen dramatisch sind."

Zu viele Windräder erzeugen Überschuss

Tübingens OB Boris Palmer fordert: "Die Zahl von derzeit 25.000 Windkraftstandorten müssen wir verdoppeln, um Deutschland zu versorgen." Welch ein Irrtum!

Selbst 50.000 Windräder führen nur zu massiven Überschüssen, wenn der Wind weht. Windkraftwerke haben rechnerisch etwa 2500 Volllaststunden, das Jahr hat aber 8760 Stunden. In Zeiten der Flaute fließt kein Strom, auch wenn man die Zahl der Anlagen vervielfacht. Null mal x ist null. Die Volatilität der erneuerbaren Energien Wind und Solar benötigen entweder fossile Schattenkraftwerke oder Speicher.

Speichertechnologien können diese Aufgabe nur zu unvertretbar hohen Kosten leisten. Ohne fossile Ausgleichskraftwerke wird es keine gesicherte Stromversorgung in Deutschland geben, mit dann fatalen Folgen für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie und des produzierenden Gewerbes.

Es sollte auch den Grünen bekannt sein, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien aufgrund des EEG in Deutschland völlig wirkungslos hinsichtlich der CO2-Emissionen in Europa ist. Die CO2-Emissionen in Europa werden allein durch die Deckelung des Emissionshandels festgelegt. Neue Windkraft- und Solaranlagen setzen Emissionszertifikate frei.

Diese Zertifikate wandern über die Börsen zu den Kohlekraftwerken in anderen EU-Ländern, wo sie eine Ausweitung des CO2-Ausstoßes ermöglichen, die genauso groß ist wie die deutsche Einsparung. Außer zusätzlichen Kosten für die Bürger und der Beeinträchtigung der Natur bringt ein Ausbau der erneuerbaren Energien im Alleingang keine einzige Tonne CO2-Minderung.

Die Prämissen für die Klimaschutzpolitik sind fehlerhaft

Fossile Kraftwerke sind für Boris Palmer und die Grünen keine Alternative, da sie das Weltklima verändern, sodass "manches Naturschutzgebiet, aber auch mancher städtische Ballungsraum vor dem Anstieg des Meeresspiegels, Dürre und Flutkatastrophen oder verheerenden Stürmen nicht zu retten sein wird".

Alarm aus Tübingen! Dabei mehren sich die Anzeichen, dass die Prämissen für die deutsche und europäische Klimaschutzpolitik fehlerhaft sind. Überraschenderweise hat nämlich seit rund 15 Jahren keine globale Temperaturerhöhung mehr stattgefunden. Die Computermodelle der Klimaforscher haben einen Anstieg der Temperaturen um 0,2 Grad Celsius pro Jahrzehnt vorhergesagt.

Anfang 2013 kamen 17 renommierte Klimaforscher zu dem Ergebnis, dass die Temperaturauswirkungen der Klimagase drastisch nach unten zu korrigieren sind. Hans von Storch, Klimaforscher des Helmholtz-Zentrums in Geesthacht räumt ein: "Erste Möglichkeit: Sie (gemeint ist die globale Erwärmung) fällt schwächer aus, weil die Treibhausgase, insbesondere das CO2, eine geringere Wirkung haben als angenommen. Das bedeutet nicht, dass es keinen menschgemachten Treibhauseffekt gibt; nur wäre unser Einfluss aufs Klimageschehen nicht so stark wie vermutet. Die andere Möglichkeit: In unseren Simulationen haben wir unterschätzt, wie sehr das Klima aufgrund natürlicher Ursachen schwankt."

In der Tat gibt es für den Temperaturstopp gute Gründe. Die solare Aktivität hat in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts ein Maximum erreicht. Aber seit dem letzten elfjährigen Sonnenzyklus nimmt die Sonnenaktivität dramatisch ab, sodass wir das solare Maximum sehr schnell verlassen. Der augenblickliche 24. Sonnenzyklus ist der schwächste seit 200 Jahren.

Die ozeanischen Strömungen wechseln in die Kaltphase

Ein weiterer entscheidender Fehler des Weltklimarates aber war, den 60-jährigen ozeanisch-atmosphärischen Zyklus der PDO (pazifische dekadische Oszillation) und der AMO (atlantische multidekadische Oszillation) in Rechnungen nicht zu berücksichtigen. Die ozeanischen Strömungen wechseln im 60-jährigen Rhythmus zwischen Warm- und Kaltphase. Sie wechseln nun in ihre Kaltphase, und dies wird uns bis 2035 begleiten. Der natürliche Temperaturanstieg in der Vergangenheit wurde dem CO2 zugeschlagen, und damit kommt man dann auch zu falschen Prognosen für die Zukunft.

Ja, CO2 ist ein Klimagas, es macht etwa eine Erwärmung von 1,1 Grad Celsius pro Verdoppelung seiner Konzentration aus. Eine katastrophale Klimaerwärmung aber von drei bis sechs Grad in diesem Jahrhundert, die eine Energiepolitik rechtfertigt, die die Lebensgrundlagen der heimischen Tierwelt gefährdet, ist nicht zu befürchten.

Was Whyl für die Kernenergie war, kann das Opfern des deutschen Waldes für die Windenergie werden. Keine der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien will diesem Angriff auf die Natur bislang Einhalt gebieten. Die Grünen werden es am meisten zu spüren bekommen, wenn es dem immer stärker werdenden Protest der Bürgerinitiativen gegen die Zerstörung der Natur gelingt, diese Bedrohung auf die politische Agenda zu bringen.

Der Autor ist Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung und Verfasser des Buches "Die kalte Sonne". Der Sozialdemokrat war Umweltsenator von Hamburg und Vorstand bei Shell.

germany Deutschland
How The Green Energy Transition Is Destroying Germany’s Nature

 

 

  • Date: 28/08/14
  • Fritz Vahrenholt, Die Welt

Germany’s climate and energy policy is the main threat to bio-diversity. Politicians, however, have closed their eyes from the destructive effects of the rampant expansion of renewable energy.

Dankwart Guratzsch has convincingly described the destruction of the environment by the energy transition in these pages. The mayor of Tübingen, Boris Palmer (Green Party), responded in an article, saying: “Everything is not so bad. The impact of wind farms on nature is almost zero … The only relevant negative aspect of wind power is the optical … Many wind farms attract visitors, who do not find repulsive.”

What a devastating form of denial by the Green mayor. But he shares the fatal disregard for the destruction of nature with many greens who – helped by the WWF and Greenpeace – open up forests and premium areas of natural beauty for businesses and belittle the intrusion by wind turbines into nature.

More and more citizens are beginning to realise how the green energy transition is at odds with nature conservation and environmental protection in Germany. A grassroot protest movement has started with thousands of local citizens’ initiatives, barely connected with each other, who are against the planting of biofuels far and wide and which is destroying biodiversity, against the threats to indigenous birds by wind turbines built in forests, and against the devastation of unique cultural and landscape areas by photovoltaic excesses.

A biodiversity disaster

Of Germany’s 115 most common bird species, 51 have declined significantly in the last 20 years. The head of the biosphere reserve in Schorfheide, Martin Flade, speaks of a “biodiversity disaster” which is due to “the hectic climate, energy and agricultural policy: In the corn farmland birds have no chance – the field processing falls in the breeding season, and later they hardly find any insects to eat in these mono-cultures. Of the 30 most common species, there are just four that could hold their numbers, all the rest are declining since at least since 2007.”

The Lesser Spotted Eagle, also called Pomerania Eagle, became extinct in Saxony-Anhalt last year. Only 108 breeding pairs remain in Germany. It finds less and less food in the declining grassland and open meadow. The distances between breeding sites and food areas are getting longer and are also increasingly endangered by wind turbines.

Notably countries with Green Party ministers (North Rhine-Westphalia, Rhineland-Palatinate, Baden-Wurttemberg, Brandenburg and Hessen) have approved regulations which open the use of forests for wind turbines. To place a wind farm every 500 meters in the forest, six meter wide open lanes have to be cut through the forest in order to transport the 100-ton turbines and to maintain them later. Around each turbine, a five-acre open area must be created to lift the blades by giant cranes.

Wind farms in pristine forests

What a wind farm forest looks like can now be seen in many parts of Germany – for instance around Soonwaldsteig, a part of the Hunsrück, one of the last great, largely untouched forest areas in Rhineland-Palatinate with high biodiversity and the presence of numerous highly endangered species. There, the project developer Juwi has erected eight wind turbines in the middle of a forest – despite public protests – and then sold the park to an Austrian energy supplier. Faced with the images of demonstrating citizens, the Green minister Evelin Lemke could only come up with: “Without climate protection, there will be no more biodiversity here.”

But a policy that overestimates the dangers of climate change and that subordinates all other policy objectives, including nature conservation, whatever the cost, generates resistance. The Soonwaldsteig has become a nationwide focal point of citizens’ initiatives against the use of wind power in sensitive areas.

Today, 200,000 dead bats are found under wind turbines annually. The clever animals locate the rotors, fly through them and in the lee behind the turbines, where the air pressure decreases sharply, the bats’ lungs burst. Particularly affected are the noctule, the Serotine, the Small Noctule or the parti-colored bat. The female bat only gives birth to one or two young per year, thus these useful insectivores are endangered by a further uncontrolled construction of new wind turbines.

The red kite is acutely threatened

Following the review of the German Council for Bird Preservation (DRV) and the umbrella organization of German Avifaunists (DDA, 2012), the Red Kite is also in particular danger. After an investigation by the State Ornithological Institute of Brandenburg, the Red Kite is no longer safe in this state with its 3,200 wind turbines. About 300 Red Kites are killed annually in Brandenburg alone by wind turbines.

The decline of the red kites since 2005 in West Germany is striking, as Klaus Richarz, former head of the State Ornithological Institutes for Hesse, Rhineland-Palatinate and Saarland, has warned. For him too, windmills built in the habitats of kites are fatal for the birds. The protection of the Red Kite is of special obligation for Germany, because a large percentage of the global population of the birds live in Germany. If you like, it is the real national bird of Germany.

In his hard-hitting article “From the energy transition to biodiversity disaster” Martin Flade, the recognized bird expert, describes climate protection and energy policy as a “major threat to biological diversity”. He concludes: “Overall, you have to draw the bitter conclusion that effects of climate change on biodiversity are hardly detectable; the effects of climate and energy policies, however, are dramatic.”

The problem with intermittent wind turbines

Tübingen’s mayor Boris Palmer demands: “We need to double the number of currently 25,000 wind turbines in order to supply Germany.” What a mistake!

Even 50,000 wind turbines only lead to massive surpluses if the wind blows. Wind turbines have on average around 2,500 full load hours per year, but the year has 8,760 hours. In times of no wind, no electricity is generated, even if one multiplies the number of facilities. Zero times x is zero. The intermittency of renewable energy such as wind and solar require either backup fossil power plants or energy storage capacities.

Storage technologies can only do this tasks with excessive costs. Without fossil power plants to balance the intermittency of renewable energy there will be no guaranteed power supply in Germany, with fatal consequences for the competitiveness of German industry and the manufacturing industry.

It should also be known to the Greens that the expansion of renewable energy due to Germany’s Renewable Energy Law is completely ineffective in terms of CO2 emissions in Europe. The CO2 emissions in Europe are determined solely by the capping of the emissions trading scheme. New wind and solar power, in fact, set more emission allowances free.

These certificates float through the stock exchanges to coal power plants in other EU countries where they allow further increase in CO2 emissions which amount to the same level as the reductions in Germany. Besides additional costs for citizens and the devastation of nature, any expansion of renewable energy will not achieve a single ton of CO2 reduction.

Assumptions of climate policy are flawed

Fossil fuel power plants are not an alternative for Boris Palmer and the Greens because they cause climate change, claiming that “some nature reserves, but also some urban areas cannot be saved from rising sea levels, drought and floods and devastating storms”.

But there are growing signs that the assumptions used for German and European climate policy are flawed. Surprisingly, no global temperature increase has occurred for about 15 years. However, computer models used by climate scientists had predicted a temperature rise of 0.2 degrees Celsius per decade.

In early 2013, 17 renowned climate scientists came to the conclusion that the climate sensitivity of greenhouse gases should be significantly reduced. Hans von Storch, researcher from the Helmholtz Centre in Geesthacht, admits: “First option: global warming is weaker because the greenhouse gases, especially CO2, have a lower impact than assumed. That does not mean that there is no man-made greenhouse effect, only that our influence on the climate system would not be as strong as expected. The other possibility: In our simulations we have underestimated how much the climate varies due to natural causes “.

In fact, there are good reasons for the global warming pause. Solar activity has reached a maximum in the second half of the last century. But since the last eleven-year solar cycle, solar activity has decreased dramatically, the solar maximum exited very quickly. The current solar cycle 24 is the weakest in 200 years.

Ocean currents shift into cold phase

Another crucial error by the Intergovernmental Panel on Climate Change was its failure to take into account the 60-year-old oceanic-atmospheric cycle of the Pacific Decadal Oscillation (PDO) and the Atlantic Multidecadal Oscillation (AMO). The ocean currents change in 30-year intervals between warm and cold phases. They are now moving into a cold phase in which they will remain until 2035. The natural temperature rise in the past was also blamed on CO2, and so scientists got the wrong predictions.

Yes, CO2 is a greenhouse gas; it causes a warming of about 1.1 degrees Celsius per doubling of its concentration. But catastrophic global warming of three to six degrees Celsius this century, which justifies energy policies that threaten the existence of local wildlife, is not to be feared.

The sacrifice of German forests may do for wind energy what the battle against the Whyl nuclear power plant was for Germany’s nuclear energy. None of the political parties represented in the German parliament intends to end this attack on the environment. However, the Green Party would feel the impact most if the growing protest movement against the destruction of nature were to raise this threat onto the political agenda.

Fritz Vahrenholt is the chairman of the German Wildlife Foundation and author of the 2012 bestseller “The Neglected Sun”. He is a member of the GWPF’s Academic Advisory Council.

Translation Philipp Mueller

 

 


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