Nombre de visiteurs : Hit Counter by Digits
 




 

 

books      epaw-video-en

 

 

Medien > Pressemitteilungen > Umweltschützer Mark Duchamp zum Vorstandssprecher der EPAW ernannt

Logo EPAWEPAW - Pressemitteilung
Paris, den 13. Juli 2011

Der Umweltschützer Mark Duchamp ist zum Vorstandssprecher der EPAW ernannt worden

Die Europäische Plattform gegen Windkraftanlagen (EPAW - European Platform Against Windfarms) gibt die Ernennung von Mark Duchamp zum Vorstandssprecher (CEO) bekannt.

"Mark hat uns seit der Gründung der EPAW sehr geholfen", erklärt Jean-Louis Butré, der Vorsitzende. Mark Duchamp ist Umweltschützern und Ornithologen in aller Welt bekannt und setzt sich seit vielen Jahren für den Respekt der Biodiversität ein. Er ist Präsident von „Save the Eagles International“, einer weltweiten Plattform zur Rettung der Adler, die aber auch die Vogelwelt und die Natur als Ganzes vor den Gefahren der Windkraftanlagen schützen will.

Diese Verstärkung in der Leitung der EPAW-Plattform, die jetzt 484 Organisationen aus 22 europäischen Ländern zählt, geht über ornithologische Aspekte hinaus und bestätigt den Willen, allen derzeitigen und künftigen Opfern von Windkraftanlagen eine Stimme zu geben. EPAW stellt in der Tat fest, dass immer mehr Anwohner von Windkraftanlagen am „Windturbinensyndrom“ leiden, einer Krankheit, die kürzlich von zahlreichen Ärzten in der Welt aufgezeigt wurde. Andere Anwohner sind darüber empört, dass ihr Wohnhaus durch die Nähe zu Windkraftanlagen unverkäuflich geworden ist.

EPAW verlangt, dass alle grundlegenden Normen und Prinzipien im Bereich der Windenergie von der Europäischen Kommission respektiert werden. Vor Kurzem hat EPAW die Europäische Kommission auf einige Unregelmäßigkeiten in der Vergabe von Subventionen (1) aufmerksam gemacht und in Übereinstimmung mit der Aarhus-Konvention, welche die EU sowie die 44 Unterzeichnerstaaten verpflichtet, Bürgern auf Anfrage alle Umweltinformationen zur Verfügung zu stellen, mehr Transparenz gefordert.

Pressekontakt:

Jean-Louis Butré
Tel.: +33 6 80 99 38 08
www.epaw.org
contact@epaw.org

(1) Am 29. Juni 2011 hat EPAW erneut eine offizielle Anfrage an die Europäische Kommission gerichtet, in der es um die Rechtmäßigkeit der Finanzierung eines Projekts des Europäischen Windenergieverbands (EWEA), einem Zusammenschluss von Windenergieunternehmen zwecks Lobbyismus, mittels öffentlicher europäischer Gelder geht. Laut EPAW hätte das für Studien bestimmte Budget vollständig an wissenschaftliche, von der Windbranche völlig unabhängige Organisationen gezahlt werden müssen, und nicht an Windenergieunternehmer, die Lobbying für Entscheidungen und EU-Subventionen zugunsten ihrer Industrie betreiben.

Dieses Dokument herunterladen


1234

Seitenanfang
Impressum